Klassenspiel der 12. Klasse: "Die Welle"
Gegen Ende unseres 11. Schuljahres, kam die Aufgabe auf uns zu, ein Theaterstück zu bestimmen, welches wir in der 12. Klasse erarbeiten wollten. Wir befassten uns mit vielen verschiedenen Stücken, bis wir schließlich eine Wahl trafen. Wir entschieden uns für: „Die Welle“.
„Die Welle“ ist ein Theaterstück, das auf dem gleichnamigen Roman von Todd Strasser basiert und auch auf einem realen Experiment aus den 1960er Jahren beruht. Es erzählt die Geschichte eines Experiments eines Lehrers, der seinen Schülern die Entstehung von Faschismus und autoritären Strukturen näherbringen möchte. Um dies zu veranschaulichen, führt er ein Experiment durch, das eine Bewegung namens „Die Welle“ ins Leben ruft, bei der die Schüler Disziplin und Gemeinschaftsgefühl entwickeln sollen. Das Stück thematisiert die Gefahren von Gruppenzwang, die Anfälligkeit für autoritäre Ideologien und die Verantwortung des Einzelnen innerhalb einer Gemeinschaft. Es regt zum Nachdenken über soziale Dynamiken und die Bedeutung von kritischem Denken an.
Wir haben „Die Welle“ als Theaterstück gewählt, da uns der zunehmende Zuspruch für populistische und rechtsextreme Parteien, vor allem bei Jugendlichen in unserem Alter, große Sorgen bereitet und wir ein Zeichen setzen möchten, ein Zeichen gegen blindes Vertrauen, Desinformation und Populismus. Jeder hat neben seiner Rolle noch weitere Aufgaben bekommen, zum Beispiel sich mit der Saalbeleuchtungstechnik vertraut zu machen, das Bühnenbild zu bauen oder die Kostüme zu planen und zu gestalten.
Wir hoffen Sie/euch bei einer unseren Vorstellungen begrüßen zu dürfen.
Die 12. Klasse
Eurythmie-Abschluss der 12. Klasse
...am Donnerstag, 04.07.2024, um 19:00 Uhr
Liebe Schulgemeinschaft,
die 12. Klasse lädt Sie herzlich zum diesjährigen Eurythmieabschluss
„Die zertanzten Schuhe“ ein.
Wir empfangen Sie im Saalbau der Freien Waldorfschule Elmshorn am
Donnerstag, 4. Juli 2024 um 19:00 Uhr.
Freuen Sie sich auf einen Abend voller Zauber. Unsere Geschichte handelt von Prinzen und Prinzessinnen, magischen Schlössern und schlaflosen Nächten voller Tanz.
Sollten wir Sie nun in den Bann dieser mystischen Welt gezogen haben, so freuen wir uns, Sie in großen Scharen begrüßen zu dürfen.
Der Eintritt ist frei und trotzdem würden wir uns über eine Spende am Ausgang freuen.
In sehnsuchtsvoller Erwartung auf das große Ereignis,
grüßt Sie die 12. Klasse.
Kabarettist „Alfons“ unterhält sich mit Schülerinnen und Schülern der 11. und 13. Klasse über
Demokratie, Europa und Völkerverständigung
Am 23. April 2024 steht Emmanuel Peterfalvi, besser bekannt als der Französische Reporter mit dem Puschelmikrofon "Alfons", im Musikraum, beantwortet Fragen und stellt Fragen an die beiden versammelten Klassen. Es wird interessiert zugehört, Meinungen werden ausgetauscht, kritische Fragen werden gestellt. Das ganze gehört zu Alfons neuem Schulprojekt. Bevor Alfons unsere Schule besuchte, besuchten die 11. und 13. Klasse sein Bühnenprogramm „Jetzt noch deutscherer“, in dem er die Geschichte seiner Großmutter erzählt, die Auschwitz überlebte. Davor wurden beide Klassen mit Lernstoff zum Thema deutsch französische Freundschaft und Europa ausgestattet.
Alfons ist bekannt durch Fernsehsendungen wie „extra 3“ oder „Puschel TV“. Der gebürtige Franzose lebt seit 1991 in Hamburg und besitzt seit 2017 die deutsche Staatsbürgerschaft, und das alles, obwohl seine Großmutter in Auschwitz war und sein Urgroßvater dort blieb. 2021 erhielt er das Bundesverdienstkreuz, denn seit Jahren setzt er sich für die deutsch-französische Freundschaft und die Völkerverständigung ein, auch, weil seine Großmutter sagte, dass sie niemanden hasse, nichtmal die Deutschen, sondern dass sie nur wolle, dass so etwas nie wieder passiere. Diesen Gedanken will er weitertragen und unter die bringen, die dafür verantwortlich sein werden, dass so etwas in Zukunft nie wieder passiert, nämlich an uns junge Menschen. Mit seiner Arbeit zeigt der Kabarettist „Alfons“ den jüngeren Generationen, wie wichtig der Bestand der Demokratie ist und wie viel die deutsch-französische Freundschaft bedeutet, die er als Person mit seinem französischen Hintergrund und seiner deutschen Staatsbürgerschaft auf seine Art vereint.
Tristan & Emil, 11. Klasse
Basketball-Platz auf dem Schulhof
Nachdem im letzten Jahr neue Bänke auf dem Schulhof aufgebaut worden sind, konnte heute im Rahmen der Verschönerung des Schulhofes die Erneuerung des Basketball-Platzes abgeschlossen werden. Die Schülerinnen und Schüler können jetzt in den Pausen auf einer ebenen, abgegrenzten Fläche ihrem Spiel nachgehen.
An der Verschönerung des Schulhofes wird weitergearbeitet; lassen Sie sich überraschen...
Ein Dank geht an den Vorstand des Vereins zur Förderung der Waldorfpädagogik Elmshorn e.V. der diese Maßnahmen plant und umsetzen lässt.
Frühlingsfest am 7. Mai 2022 auf dem Schulhof
Am 7. Mai 2022 haben wir die Gelegenheit genutzt endlich wieder in großer Runde zusammen kommen zu dürfen und haben als Schulgemeinschaft ein wunderbares Frühlingsfest gefeiert!
Fast alle Klassen der Unter- und Mittelstufe haben mit einer Aktivität dazu beigetragen und es gab ein wirklich großartiges Programm: Von Bogenschießen, Jonglierbälle bauen, Hula Hoop über Kistenklettern, Rätselrallye, Frühlingsolympiade bis hin zu Saatkugeln basteln, Riesenseifenblasen und Popcorn machen, war alles dabei. Auch für das leibliche Wohl wurde durch ein gemütliches Café und einen Kuchenstand wunderbar gesorgt. Und so haben wir bei warmen Frühlingswetter einen tollen Nachmittag zusammen verbracht. Wir haben zusammen angepackt, nach Herzenslust gespielt, getobt und ausprobiert, viel geschnackt und einfach jede Menge Spaß gehabt!
Einen ganz herzlichen Dank für diesen fantastischen Nachmittag an die Martinsmarkt AG als Initiatorin und Organisatorin, an die Orga-Teams der Klassen, an alle Eltern, Kinder und Lehrer, die mit Kreativität und Tatkraft dabei waren, an die Schule für ihre finanzielle Unterstützung und natürlich an alle unsere Gäste! Es war toll mit Euch und wir hoffen auf eine Wiederholung!
(Sonja Buschka, Mitglied des Elternrates)
Klassenfahrt der 8. Klasse nach Neuwerk
Am 13.09.2021 sind die Inselbewohner von Neuwerk sehr erstaunt und vielleicht auch ein wenig verstört gewesen, denn an diesem Tag ist die 8. Klasse der Freien Waldorfschule Elmshorn dort angekommen. Wie es dazu kam, dass die 8. Klasse plus zwei Lehrkräfte nach Neuwerk gefahren sind und was sie dort erlebt haben, werde ich versuchen im folgenden Text zusammenzufassen:
Da die eigentlich geplante Klassenfahrt wegen Corona ausfallen musste, hat die Klassenlehrerin beschlossen einen Ausflug nach Neuwerk, einer etwa drei Quadratkilometer großen Insel, zu machen. Da die Klasse wegen der Lockdownmaßnahmen und den Sommerferien lange Zeit getrennt war, freute sie sich sehr über die geplante Fahrt.
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Feldmess-Praktikum der 10. Klasse auf Helgoland
Am Freitag, 24.09.2021, sind wir als Klasse nach Helgoland zum Feldmesspraktikum gefahren. Um 6:30 Uhr (viel zu früh!) sind wir mit einem Reisebus 1 1/2 Stunden nach Büsum gefahren und von dort aus fast 3 Stunden mit der Fähre nach Helgoland. Ein paar Tage zuvor gab es eine Orkanwarnung, weshalb die See sehr unruhig war. Auf Grund des Schaukelns sahen sich einige Schüler und Lehrkräfte gezwungen, die dort ausliegenden Tüten ordnungsgemäß zu befüllen. Als wir dann endlich ankamen, mussten wir das Messequipment zur Jugendherberge bringen. Auf dem Weg dorthin haben uns etwa 50 Rentner angesprochen; was wir denn dort machen würden? Zugegeben, es sah schon etwas merkwürdig aus, dass 15- bis 16-jährige Schüler irgendwelche Messstangen tragen, die man auch zum Speerwerfen hätte benutzen können. Am 2. Tag hatten ein paar der Schüler das Verlangen nach alkoholischen Getränken..., daraufhin durften sie dann auch umgehend die Heimreise antreten. Tag 3 war für mich recht entspannt, da ich eine kompetente Gruppe hatte und wir sehr schnell mit dem Messen und Zeichnen fertig waren. Am 4. Tag kam eine Gruppe aus einer Berufschule in die Jugendherberge, diese durfte scheinbar machen, was sie wollten, was sehr zu unserer Belustigung war. Unsere Messdaten mussten wir in eine Excel-Tabelle eintragen, von dort aus konnten alle aus der Klasse (auch die bereits nach Hause Gefahrenen) diese auf ihre Karten übertragen. Einige hatten leider Schwierigkeiten damit, die App zu bedienen, weshalb sich das Zeichnen bei allen verzögert hatte. Meiner Meinung nach hätten wir schon am 4. Tag fertig sein können. Wie auch immer, die nächsten Tage haben wir gemessen und gezeichnet, wobei wir recht viel Freizeit hatten, und dadurch sehr viele lustige Sachen erleben durften. Wir mussten für jeden Tag einen Tagesbericht schreiben, welche von unserer Deutschlehrerin, Frau Loth, kontrolliert wurden. Das Wahrzeichen von Helgoland, "Die Lange Anna", haben wir ziemlich "belästigt", wir waren fast jeden Tag dort. An den letzten Tagen mussten wir die Karte so gut wie fertig machen, also waren diese Tage von der Arbeit her nicht so spannend. Am Ende unseres (geplanten) Aufenthaltes gab es noch eine Orkanwarnung, weshalb wir auch erst einen Tag später nach Hause konnten, unsere Abfahrt hatte sich auf Samstag verschoben. Alle, die mit ihren Arbeiten noch nicht fertig waren, „sollten“ an dem zusätzlichen Aufenthaltstag alle Puntke auf der Karte fertig zeichnen. Da meine Gruppe schon fertig war, hatten wir diesen Tag frei. Diejenigen, die am Anfang etwas falsch gemacht hatten, mussten die ganze Karte noch einmal machen (fanden sie nicht so lustig). Helgoland wird entweder zum Entspannen oder zum MwSt.-freien Einkauf von alkoholischen Getränken besucht, was man bei unserer Abfahrt gesehen hat: Auf der Fähre war eine Gruppe von etwa 40-jährigen Männern; die hatten ca. 30 Liter Alkohol dabei, nach der Fahrt waren es nur noch 25 Liter... Von Büsum aus sind wir dann mit einem Reisebus zurück zur Schule gefahren.
Ein Schüler aus der 10. Klasse
Die Bauepoche der 3. Klasse
Die 3. Klasse hat im September unter Anleitung von Frau Corsten und mit vielfältiger Unterstützung aus Kollegium und Elternschaft ihre Bau-Epoche durchgeführt. Bei einer Geländebegehung auf der Suche nach einem Projekt mit Nutzwert wurde der Plan gefasst eine Beet-Umrandung zu mauern, die gegenüber der Kräuterbeet-Mauer zwischen den Hinterausgängen von Saalbau und Musikraum liegen und sich dieser harmonisch anpassen soll. Nach jeder Menge Vorbereitung hinter den Kulissen starteten die Kinder dann in ihre Bau-Epoche: Aufgeteilt in zwei Gruppen haben sie zwei Wochen lang Erde abgetragen, Mörtel gemischt, ein Fundament hergestellt und Stein für Stein eine sechsreihige Mauer aus insgesamt 380 Ziegeln errichtet. Eingerahmt war dies von begleitenden Inhalten im Hauptunterricht zu den verschiedenen Wohnformen der Welt, zu den benötigten Materialien, Werkzeugen und Handwerker/innen. Auch kleine Referate sowie erste Hausaufgaben im freien Schreiben über die Bau-Erlebnisse des Tages gehörten dazu. Ein Höhepunkt war der Besuch eines Architekten, der den Kindern die Bauzeichnung sowie verschiedene Techniken und Grundprinzipien des stabilen Mauerns erklärte, so dass sie beim Setzen der Steine gewissenhaft auf das Versetzen der Stoßfugen achteten. Und so ist in liebevoller Handarbeit eine 15 Meter lange, geschwungene, wirklich schöne Mauer entstanden, auf die die Kinder richtig stolz sind und die nun jede/r bei einem Spaziergang rund um die Schule bewundern kann. Den Abschluss des Bau-Projekts bildete das Richtfest, bei dem die Mauer begleitet von Richtspruch, Lied, Danksagungen und Buffet feierlich an Herrn Holthusen als Vertreter der Schule übergeben wurde. Als elterliche Helferin hat mich besonders die tolle Kooperation der Kinder beeindruckt: Alle haben angepackt ohne Murren oder Streit und haben sich trotz sichtbarer Zeichen körperlicher und geistiger Anstrengung ganze zwei Wochen voll in ihr Mauer-Projekt eingebracht. Auch das Interesse und die vielen lobenden, anspornenden Rückmeldungen von Mitschüler/innen älterer Jahrgänge fand ich großartig. Dieses einfühlsame Interesse für die Jüngeren und ihre Werke wäre nicht überall selbstverständlich. Zusammenfassend kann ich sagen, dass dies ein rundum gelungenes Projekt war, bei dessen Abschluss alle Teilnehmer/innen erschöpft aber glücklich waren!
(Sonja Buschka, Helferin aus der Elternschaft der 3. Klasse)
Modernisierung der Innenbeleuchtung
Im vergangenen Schuljahr wurde im Schulgebäude die Innenbeleuchtung in den Klassenräumen der Unterstufe (Klasse 1 bis 4) sowie im "Kleinen" Handarbeitsraum und dem Musiksaal modernisiert.
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