Klassenfahrt der 4. Klasse

Wochenende mit den Eltern im Wildpark Eekholt

Am Freitag, den 14.07.2017 sind wir nach der Schule nach Eekholt gefahren. Als wir angekommen sind, haben wir uns erst einmal Schlafplätze gesucht, wir haben die Sachen aus dem Auto geholt und sie ausgepackt. Danach haben wir Kuchen gegessen und sind zum Vogelflugplatz gegangen. Abends haben wir noch am Lagerfeuer bis halb eins gesessen. Am Samstag sind wir aufgewacht und haben gefrühstückt und der Samstag ist mit schönen Dingen zu Ende gegangen. Am Sonntag haben wir sehr lange geschlafen und nach dem Frühstück haben wir eine Ralley gemacht. Nach der Ralley sind wir nach Hause gefahren.

DIE ZEIT IN EEKHOLT WAR SEHR SCHÖN !

Lis Eilers, Annika Poff und ???, Schülerinnen der 4. Klasse

Die Planungen unseres Ausfluges begannen bereits im letzten Schuljahr, denn der Wildpark ist über die Landesgrenzen hinaus sehr beliebt, und alles musste rechtzeitig gebucht werden. Danke an Herrn Stuchlik für die tolle Idee und das rechtzeitige Anmelden unserer Gruppe. Zur konkreten Vorbereitung bildete sich schnell ein „Eekholt - Team“, das den Park vorab besuchte, um sich vor Ort ein genaues Bild zu machen. Im Vorwege wurde vieles besprochen, organisiert, kontaktiert, verhandelt, umgeschmissen und neu geplant, bis es für alle im Team machbar erschien. Herzlichen Dank an das Orga-Team, es war alles perfekt geplant.

Am Freitag, dem 14.07.2017 beendete Herr Stuchlik den Unterricht bereits um 11:30 Uhr, so dass alle Eltern und Kinder ausreichend Zeit für die Abreise zur Verfügung hatten. Auch unser Speisehaus war involviert, und die von ihm bestellte Ware wurde auf mehrere Autos verteilt. Dann konnte die Fahrt bei schönem und sommerlichem Wetter beginnen. Von Elmshorn aus dauerte die Anfahrt etwa 45 Minuten, so dass die ersten schon gegen 12:30 Uhr auf dem Gelände auftauchten. Gleich nach der Ankunft wurden die drei Nur-Dach Häuser und die zwei Jurten kritisch beäugt und bei Wohlgefallen eiligst bezogen. Schön zu beobachten war, wie die riesigen Gepäckberge aus den Autos in die Häuser transportiert wurden. Viele Große und Kleinere sah man mindestens zweimal gehen.

Ronja und Max aus der 12. Klasse haben unseren Ausflug als Gäste begleitet, was für alle Beteiligten eine wahre Freude und eine tolle Unterstützung war. Herzlichen Dank dafür! Auch Frau Hochhuth hat sich auf die Reise gemacht und unseren Ausflug begleitet. Es ergaben sich mehrfach Gespräche und Gelegenheiten, die uns einander näher brachten und ein besseres Kennenlernen aller ermöglichten. Auch an Frau Hochhuth lieben Dank! Unsere Gäste wurden in kleineren Hütten untergebracht, die etwas mehr Rückzugsmöglichkeit boten.

Die ersten haben auch gleich nachdem die Bettenfrage geklärt war, mit dem Kaffeekochen begonnen. Die zahlreichen herrlichen Kuchen wurden nach und nach aufgetischt. So waren  nach deren Verzehr alle gut gerüstet für unseren ersten Programmpunkt: Die Vogelflugvorführung um 16:00 Uhr. Hier war es toll zu sehen, wie begeistert alle Kinder (und Eltern) die Vorführung aufgenommen haben. Alle setzten sich, ganz bei Sache, auf die Bänke und erwarteten mit Spannung die Darbietungen der Tiere und die humorvollen Erklärungen der Falknerinnen.Der Rückweg zu unserem Platz führte an dem angrenzenden großen Spielplatz vorbei, der von allen eifrig besucht wurde, insbesondere die beiden Trampolinanlagen waren ein Magnet für die Kinder. Es ging teilweise wild zu, und als Elternteil sah man lieber in eine andere Richtung, wenn dort halsbrecherische Künste vollzogen wurden oder (Spaß-) Kämpfe gefochten wurden. Bemerkenswert war dabei zu beobachten, wie gut die Kinder sich kennen und achten, so dass außer einigen leichteren Rangeleien nichts Schlimmes passiert ist.
Wer etwas Ruhe brauchte, ging in das angrenzende Streichelgehege der Ziegen.

Samstag wurden die Kinder zu einer Wildparkführung von Frau Hatlapa, der Gründerin des Parks, mittlerweile eine betagte und sehr rüstige Dame, abgeholt. Mit Frau Hansen, ebenfalls vom Wildpark, haben die Kinder den Park kennenlernen können. Dadurch, dass die Kinder in so vielfältiger Weise miteinander im Kontakt waren und sich überall frei bewegten und ein Spiel das andere ablöste, gab es viel oder eigentlich unentwegte Freizeit für die Eltern. Wirklich mal Zeit miteinander zu verbringen: Gemeinsame Abende am Lagerfeuer, Singen, das gemeinsame Vorbereiten der Mahlzeiten, morgendliches Kaffeetrinken, Spazieren oder einfach nur in der Sonne sitzen hat offensichtlich allen Vergnügen bereitet. Eine dieser Elternzeiten nutzen wir Eltern zusammen mit Herrn Stuchlik, um uns über das Thema Medien zu unterhalten. Während dieser Zeit waren Frau Hochhuth, Ronja und Tom mit den Kindern unterwegs. Tolle Tipi-Zelte waren ein schönes Ergebnis dieser gemeinsamen Zeit. Wir Eltern konnten in unseren Gesprächen einen Konsens finden und haben eine wichtige Regel für den Umgang mit Medien in der Schulzeit beschließen können. Die Essensvorbereitungen liefen wie am Schnürchen, Aufgaben verteilen sich wie durch Zauberhand, alle waren irgendwie geholfen, ohne dass es stressig wurde. Und dabei heraus kamen tolle und super leckere Mahlzeiten, die alle gemeinsam genießen konnten. Abends brannte unser Lagerfeuer, und auch hier gestaltete es sich entspannt und gemütlich, wir haben viel gesungen, händeringend nach Texten in unserer Erinnerung gesucht. Die Kinder gaben viele schöne Vorgaben und waren natürlich im Gegensatz zu den Großen immer textsicher. Die vorgesehene früh anberaumte Bettruhe hat sich dann doch deutlich, zur Freude aller, nach hinten verschoben. Unser letzter Abend schloss mit einer spannenden Nachtwanderung, an deren Ende sogar zwei Gespenster unseren Weg kreuzten.

Der Sonntagmorgen begrüßte uns mit leichtem Nieselregen, der aber keinen störte. Nach dem Frühstück brachen die Kinder zu einer Ralley auf. Während dieser Zeit hatten die großen Leute Zeit, alles wieder aufzuräumen. Nach einem Gruppenfototermin haben sich alle glücklich und müde wieder auf den Heimweg gemacht, wenn sie nicht noch eine Runde durch den Park geplant hatten.

Ein gelungener Ausflug einer tollen Klassengemeinschaft!

Nina Dreyer, Schüler-Mutter 4. Klasse

Am Camp gab es drei Hütten und zwei Jurten. In der großen haben wir geschlafen und in der kleinen hatten wir Spiele. Wir haben im Wald, wenn es dunkel war, „Mörder and Dog“ gespielt.  Das geht so: Es gibt einen Mörder und einen Hund, sie jagen die anderen Mitspieler.  Man ist getickt, wenn der Mörder den Hund berührt, dann ist man auch Mörder. Wenn mindestens zehn mitspielen, gibt es einen Welpen. Abends saßen wir am Lagerfeuer und haben Lieder gesungen. Am nächsten Tag wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, in „Biber und Igel“ und haben Tipis gebaut.  Am  driten Tag haben wir eine Ralley gemacht.

Lino Hagios, Tristan Rittker und  Shajan Achavan, Schüler der 4. Klasse

Als wir angekommen sind, sollten wir uns anmelden, aber der Klassenlehrer kam zu spät und aus Langeweile sind wir zu den Ziegen gegangen. Als alle da waren, haben wir mit der Schlafverteilung begonnen. Das war sehr schwer, denn am liebsten hätten wir alle beieinander schlafen wollen. Bedauerlicherweise ging das aber nicht. Da der Platz in den „Nurdachhäusern“  nicht reichte, mussten einige in eine Jurte ziehen. Nach der Hausvertreilung haben die Eltern erst einmal einen Kaffee getrunken. Als sie fertig waren, haben wir uns das Gelände angesehen. Dann hatten wir freie Zeit bis 18:00 Uhr. Als wir wiederkamen, gab es Abendessen. Wir haben Holz gesammelt und ein Lagerfeuer angemacht. Wir sind so gegen 23:30 Uhr ins Bett gegangen. Am nächsten Morgen gab es um 8:30 Uhr Frühstück mit Buffet. Dann sind die meisten von uns zu den Ziegen gegangen oder auf den Spielplatz. Um 10:30 Uhr haben wir einen Rundgang gemacht. Davor hat Frau Hatlapa, die Gründerin des Parks, uns etwas erzählt. Frau Hansen ist mit uns zu den meisten Tieren des Parks gegangen. Dann gab es Mittagessen und danach haben wir geschnitzt. Danach hatten wir 2 Stunden Freizeit. In der Pause haben ganz viele „Mörder and Dog“ gespielt. Dann haben uns die Paten in Gruppen aufgeteilt und wir haben einen kleinen Wettkampf gemacht, denn wir mussten Tipis für Frau Hochhuth bauen. Frau Henriette Hochhuth hat bewertet und sie konnte sich nicht entscheiden und deshalb haben beide Gruppen den Preis bekommen. Dann haben wir gebadet und das Wasser war eiskalt. Danach sind wir zum Aufwärmen in unsere Schlafsäcke gekrochen und dann gab es Abendessen. Als das Abendessen fertig war, sind die meisten von uns auf den Spielplatz gegangen und danach haben wir die Nachtwanderung gemacht.
Nachwanderung: Erst haben die Eltern die Kinder geführt, die Kinder mussten die Augen zumachen. Dann haben wir das Ganze umgedreht. Nach der Nachwanderung sind die meisten ins Bett gegangen, aber manche sind auch noch am Lagerfeuer sitzen geblieben. Am nächsten Tag waren alle ziemlich müde. Wir haben dann noch eine Ralley durch den Park gemacht. Als alle wieder da waren, gab es ein Gruppenfoto und dann sind alle nach Hause gefahren.

Irma Dreyer, Marlis Londa, Sarah Kaufmann, Schülerinnen der 4. Klasse

Fotos: Eltern der 4. Klasse